Handabdruck Erklärfilm: Warum brauchen wir die Handabdruck-Perspektive?
Der Handabdruck steht für eine positive Perspektive auf Handlungsoptionen: Was können wir Gutes im Sinne sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit hinterlassen? Anstatt den moralischen Zeigefinger auf individuelles Konsumverhalten zu richten, liegt der Fokus dabei auf Strukturveränderungen: Wie können wir Rahmenbedingungen in unserem Verein, der Religionsgemeinschaft, der Schule, der Uni, am Arbeitsplatz, im Quartier, der Stadt/ Kommune oder sogar in unserem Bundesland so gestalten, dass Nachhaltigkeit zum neuen Standard wird? Wie können wir mit unserem Engagement solche Veränderungen anstoßen und bleibend verankern?
In diesem Film lernen die Zuschauer:innen zusammen mit den zwei Protagonist:innen das Handabdruck-Konzept kennen. Dabei kommen fünf Expert:innen zu Wort, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln und fachlichen Hintergründen beschreiben, was der Handabdruck für sie bedeutet, warum diese Perspektive heute wichtiger denn je ist und wie sich eigene Hebel für den Handabdruck entdecken lassen:
Für wen ist der Handabdruck gedacht?
Der Handabdruck-Film ist ein hilfreicher Einstieg für Interessierte und Engagierte, die wissen möchten, wofür der Handabdruck steht, oder die nach wirksameren Handlungsoptionen für eine nachhaltige Gesellschaft suchen. Für Menschen, die lieber ein Video schauen, als einen langen Text zu lesen und für Bildungsakteur:innen, die nach einem Einstieg in einen Workshop zum Handabdruck suchen oder ihren Teilnehmenden vor einem Seminar/Kurs schonmal ein Video zum vorab Anschauen schicken möchten.
Weitere Handabdruck-Interviews anschauen
Die fünf Expert:innen, die im Handabdruck-Film aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln kurz beschreiben, was der Handabdruck für sie bedeutet und warum sie diese Perspektive wichtig finden, haben noch viel mehr zu sagen.
In 15 bis 45-minütigen Interviews haben wir uns mit den Expert:innen zum Handabdruck und daran anknüpfenden Themen ausgetauscht. Die entstandenen Interviews könnt ihr euch in den nächsten Wochen ebenfalls anschauen und sie in eurer Bildungsarbeit nutzen:
Warum brauchen wir die Handabdruck-Perspektive? Die Rolle der Zivilgesellschaft in sozial-ökologischen Transformationsprozessen
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Interview mit Christoph Bals, politischer Geschäftsführer von Germanwatch e.V.
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Warum brauchen wir die Handabdruck-Perspektive? Die Grenzen individueller Verhaltensänderungen für sozial-ökologische Transformationen
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Interview mit Maike Sippel, Professorin für Nachhaltige Ökonomie an der Hochschule Konstanz
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Warum brauchen wir die Handabdruck-Perspektive? Emotionaler Umgang mit globalen Krisen und Selbstwirksamkeitsgefühle
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Interview mit Dr. Antje Brock, Institut Futur, Freie Universität Berlin
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Wie vergrößere ich meinen positiven Handabdruck? Handabdruck-Engagement für bleibende Strukturveränderungen
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Interview mit Frieda Meckel, Sprecherin des Kinder- und Jugendrats NRW
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Wie kann Bildung Menschen empowern, ihren Handabdruck zu vergrößern?
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Interview mit Thomas Hohn, Kampaigner für Bildungspolitik bei Greenpeace
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Dank an alle Beteiligten
Konzept, Kamera, Schnitt & Regie: Marc Menningmann/ Raute Film
Konzeptionelle Unterstützung: Nicola Messy
Darsteller:innen: Jessica Faad & Ahmad (Jad) Abbas
Expert:innen: Christoph Bals, Prof. Dr. Maike Sippel, Dr. Antje Brock, Frieda Meckel & Thomas Hohn
Sprecher: Lee Velten
Produktion: Germanwatch e.V.
Koordination und Redaktion: Marie Heitfeld
Weitere Beteiligte von Germanwatch e.V.: Daniela Baum, Alexander Reif, Frieda Meckel, Hannah Büchel, Moritz von der Heiden, Tabea Bartels, Stefan Rostock, Katja Thiele, Christian Marquardt, Hanna Fuhrmann
Mit freundlicher Unterstützung von: Rheinpavillon, Bonn
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Das Projekt wird gefördert von der
Firma und/oder Position im Unternehmen
Referentin Bildung für nachhaltige Entwicklung | Germanwatch e.V.
User Biographie
Ich bin Psychologin und beschäftige mich bei Germanwatch mit der Frage, was Menschen bewegt, aktiv zu werden. Ich entwickele Konzepte, Tools, Workshops und Materialien, die Menschen dabei unterstützen sollen, mit ihrem Engagement nachhaltig und strategisch strukturelle Hebel in Bewegung zu setzen. Ähnlichen Fragen gehe ich im Institut Futur im Rahmen des Nationalen Monitorings „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ auf wissenschaftlicher Ebene nach.
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